Der Vorschlag, die Bronzestatue von Karl Marx (1818-1883) in Neubrandenburg bald waagerecht schwebend zu zeigen, hat den ersten Ausschuss passiert. Vertreter aller Parteien äußerten sich am Dienstagabend im Kulturausschuss sachlich und konstruktiv, es wurde aber nicht über den Vorschlag der Verwaltung abgestimmt, wie eine Sprecherin der Stadt am Mittwoch in Neubrandenburg sagte. Es sei keine Mehrheit unter Befürwortern und Gegnern der Variante «Marx horizontal» in 90 Zentimetern Höhe auszumachen gewesen. Nun befassen sich am 8. März der Hauptausschuss und am 22. März die Stadtvertretung mit dem Vorschlag.