Rosenberg. (RNZ) Sieben Monate nach dem schweren Unfall auf dem Bahnübergang in Rosenberg, wo Anfang August ein Traktorgespann von einem Regionalzug erfasst wurde, werden jetzt die letzten Schäden beseitigt. Zu dem Unfall war es gekommen, weil ein Traktor beim Überqueren der Gleise stehen geblieben ist und sich zugleich die Schranken geschlossen haben. Unmittelbar darauf erfasste der mit etwa 100 Stundenkilometern herannahende Zug trotz Notbremsung das landwirtschaftliche Gespann, wobei dessen erster Anhänger auf die Gabionen der Überdachung am angrenzenden beim Willi-Götz-Platz in Rosenberg geschleudert wurde und diese stark beschädigte.
In dieser Woche wurden nun von der Baufirma Boller (Distelhausen) die Arbeiten zur Erneuerung der Steinwand aufgenommen. Nachdem bereits die Bahneinrichtungen erneuert worden sind, werden damit nun die letzten Schäden des spektakulären Unfalls, der glimpflich ausgegangen ist, beseitigt. Die Kosten belaufen sich auf rund 15.000 Euro.