In Wien sind am Donnerstag die neunten von der UNO organisierten Gespräche zum Syrien-Konflikt gestartet. Reelle Chancen auf Verhandlungserfolge sind allerdings wegen neuer Gefechte im Land und der unvereinbaren Positionen beider Lager offenbar gering. Am Rande der Gespräche fand am Nachmittag eine prokurdische Demonstration nahe der UNO-City statt. Die Aktivisten forderten von allen "demokratischen Mächten", die "völkermörderische Invasion" der Türkei der nordsyrischen Region Afrin zu verurteilen.