Добавить новость

«Норникель» внедрил решения на базе ИИ почти на всех производственных площадках

Собянин: В «Коломенском» будет создано уникальное современное пространство

Семь жителей Петербурга заболели сальмонеллезом после употребления курицы-гриль

Конец «садовым войнам»: в России дачные голосования переведут на «Госуслуги»

News in English


Новости сегодня

Новости от TheMoneytizer

Ein Fotograf & die Beziehung zu seiner Mutter – in Bildern (NSFW)

„Die Mutter des Künstlers“ oder „der Künstlerin“ ist eines der ältesten Motive der Kunstgeschichte. Die eigene Mutter zu verewigen, ist ein liebevoller, einfühlsamer Akt – ganz egal, ob er neugierig, vorsichtig, schmeichelhaft oder brutal ehrlich ausfällt. Die Nähe und Intimität zu einer Mutter als Motiv ist einzigartig, und für das eigene Kind zu posieren, zeugt von mütterlicher Liebe.

Zahllose große Künstler:innen haben Porträts ihrer Mütter erschaffen und sie im Laufe der Jahrhunderte auf Film, in Farbe oder Worten festgehalten. Andy Warhols getupftes Pop-Art-Porträt seiner Mutter Julia ist eines seiner berühmtesten Werke. David Hockney erschuf ein ikonisches Mosaik aus Fotos, das schlicht betitelte „My Mother“. Und eines von Pablo Picassos ausdrucksstärksten Porträts stellt seine Mutter im pastellfarbenen Profil dar. „Ich will, dass meine Eltern ewig leben“, meinte auch der berühmte amerikanische Fotograf Larry Sultan, der einen großen Teil seines Lebens der Aufgabe widmete, seine Eltern abzulichten, um sie auf eine Art unsterblich zu machen.

Charlie Engman fotografiert und filmt seine Mutter Kathleen McCain nun schon seit einem Jahrzehnt. Dieser Prozess begann als lockeres Hobby, bei dem er sie in ihrem Alltag aufnahm; im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus ein Projekt, bei dem er sie nach Fashion-Shootings in Designerklamotten und vor der Linse in verschiedene Rollen schlüpfen ließ. Als seine Fotografenkarriere durchstartete, arbeitete Engman unter anderem mit Vivienne Westwood, Vogue und Stella McCartney zusammen – doch blieb seine Mutter seine wahre Muse, und die fand ihren Weg schließlich auch in seine bezahlte Arbeit.

Hier erzählt Engman, wie sich diese Zusammenarbeit mit seiner Mutter entwickelte, und teilt einige seiner liebsten Bilder von ihr mit uns.
„Ich wuchs in Evanston im amerikanischen Bundesstaat Illinois aus, einem diversen, liberalen Vorort von Chicago“, erinnert sich Engman. „Der bot mir eine bunte Mischung aus Chancen, weil ich quasi mit einem Fuß in der Stadt, mit einem im ländlichen Hinterhof stand. Ich bin dankbar dafür, dort aufgewachsen zu sein – vor allem als queeres Kind. Toleranz gehört dort quasi zum Glauben, und wenn ich unter irgendetwas litt, dann wohl unter zu viel unkritischer Freiheit.“

Engman machte seine ersten Erfahrungen mit der Fotografie in der Theater- und Tanzszene. Dort musste er Bewegungen und Gesten mit der Linse festhalten. Zu dieser Zeit war die Kamera vorrangig eine Art „Notizbuch“ für ihn. Nach seinem Studium in Oxford kehrte er nach Hause zurück, und stürzte sich erneut in diese Form der Fotografie.Foto: Charlie Engman.
„Ich fotografierte meine Mutter zum ersten Mal ganz gezielt nach der Uni, als ich kurzzeitig auf der Couch meiner Eltern in Evanston wohnte“, sagt er. „Mein Interesse an der Fotografie war noch ganz frisch, und ich knipste alles um mich herum – dazu gehörte auch sie.“Foto: Charlie Engman.
Im Laufe der Zeit konzentrierte sich Engman immer mehr auf seine Mutter und verfiel in die Gewohnheit, sie immer wieder zu porträtieren. Über seine Mutter und ihre Reaktion darauf sagt er: „Sie ist unheimlich selbstlos und erlaubte mir alles. Ich glaube also, dass sie ihre Mitarbeit deswegen anfangs als eine ihrer mütterlichen Pflichten sah. Ich denke, sie findet das Ganze aber extrem bereichernd. Unsere Dynamik vertieft und entwickelt sich dadurch immer weiter.“Foto: Charlie Engman.
Auf die Frage, ob sich das Fotografieren von Kathleen für ihn besonders emotional anfühlt, antwortet Engman: „Ich glaube tatsächlich, dass die Fotografie in vieler Hinsicht ein sehr unemotionaler Akt ist. Ein Fenster kann ohne eine Wand nicht existieren. Fotografien sind von Natur aus unaufdringlich und gewähren einen spezifischen Einblick, den die gelebte Erfahrung nicht nachahmen kann. Gleichzeitig lässt sie viel Raum für Täuschung.“ Wenn er sich die Fotos von ihr ansieht und weitere aufnimmt, ist das für ihn so, als würde er „die Lücke zwischen Fantasie und gelebter Realität schließen“, sagt er. Foto: Charlie Engman.
Engman und Kathleen unternehmen für ihre Fotos manchmal lange Mutter-Sohn-Roadtrips – immer in andere Richtungen, immer unterschiedlich lang, und oft ganz spontan. Auf vielen seiner Bilder ist Kathleen dabei zu sehen, wie sie kleine Städte durchquert, vor steinigen Landschaften posiert oder über offene Felder rennt. „Ich liebe Klischees“, erzählt er. „Deswegen haben wir jetzt schon einige Mal den ‚amerikanischen Roadtrip‘ gemacht. Es geht dabei weniger darum, die richtige Szenerie zu finden, als darum, zusammen etwas zu erleben.“Foto: Charlie Engman.
Die Bilder, die die beiden gemeinsam aufnehmen, haben etwas Performatives und Verspieltes. „Wir sind beide schauspielerisch veranlagt, deswegen lässt sich das nicht vermeiden – sogar dann, wenn unsere Motive spontan und uninszeniert sind“, erzählt er lächelnd. Und wer wählt die Outfits und Umgebung aus? „Das bin meistens ich“, sagt er, „aber unsere Zusammenarbeit ist total locker und flexibel, genauso wie unsere Diskussionen darüber.“Foto: Charlie Engman.
Nachdem er Kathleen schon jahrelang privat fotografiert hatte, fing er irgendwann auch damit an, sie in seine bezahlte Arbeit zu integrieren. Das erste Mal, als sich das ergab, war Engman von seinem guten Freund und Fotografen-Kollegen Marton Perlaki darum gebeten worden, ein Fashion-Editorial für das Budapester Magazin The Room zu schießen. Er beschloss, Kathleen als Model an Bord zu holen. „Das war noch ganz zu Beginn meiner Editorial-Karriere, und ich versuchte damals noch, die moralische und politische Welt der Fashion-Fotografie zu durchschauen“, sagt er. „The Room kam mir wie ein sicherer Raum vor, um einige dieser Unsicherheiten abzuschütteln. Ich war außerdem neugierig darauf, die kollaborativen und groß inszenierten Aspekte vom Fashion-Editorial auf eine persönlichere, irdischere Ebene runterzuholen.“Foto: Charlie Engman.
Seitdem hat Engman Kathleen schon für diverse Kampagnen und Editorials abgelichtet – und auch für Musikvideos. Als wir ihn darum bitten, sein liebstes dieser Musikvideos mit uns zu teilen, zeigt er uns „Polly“ von Gem Club. „Das war das erste Mal, dass ich sie filmte, und die Erfahrung hat mir viel Neues eröffnet“, erinnert er sich. „Aus intellektueller, akademischer Sicht finde ich, dass [dieses Video] viel darüber aussagt, was die Akte des Anschauens, Fotografierens und Teilens eigentlich bewirken. Auf emotionaler Ebene empfinde ich dabei gleichzeitig Stolz und Scham, und das passt genau zu meiner Erfahrung mit meiner Mutter.“
Auf einem anderen Bild, das Engman mit uns teilt, wirkt Kathleens Gesicht verzerrt und cartoonähnlich. Ihre Gesichtszüge erscheinen in einer Plastiktüte voller Wasser überirdisch und bizarr. „Hierfür ließ ich mich ein bisschen von einer japanischen Comedyshow inspirieren“, erzählt er. „Ihren Kopf da reinzustecken, kam mir wie eine spannende Mischung aus Konzeptualismus und Albernheit vor. Gleichzeitig beweist es ihre unglaubliche Hingabe und Arbeitsmoral. Außerhalb des Fotorahmens waren hieran auch noch acht andere Leute beteiligt!“Foto: Charlie Engman.
Seit Engman die ersten Bilder von seiner Mutter machte, ist über ein Jahrzehnt vergangen. Er erzählt, dass sich ihre Beziehung seitdem verändert und weiterentwickelt hat – wie auch Kathleens Selbstbild –, doch lässt sich nicht genau sagen, inwiefern die Kamera in dieser Entwicklung eine Rolle gespielt hat. „Die Veränderungen durch das Projekt und durch ein weiteres gelebtes Jahrzehnt verschwimmen miteinander. Die Antwort ist also eindeutig Ja: Das Projekt hat uns beide verändert. Ich bin aber zu nah dran, um sagen zu können, inwiefern.“

Das letzte Bild, das er mit uns teilt, zeigt Kathleen, die trotzig und selbstbewusst direkt in die Kamera schaut, gekleidet in einen grauen Blazer und vor dem Hintergrund dünenartiger Hügel im nachmittäglichen Sonnenschein. Auf diesem Foto, sagt Engman, sieht Kathleen ihrer Meinung nach am ehesten so aus, „wie sie sich selbst sieht“.Foto: Charlie Engman.

Like what you see? How about some more R29 goodness, right here?

25 Fotos von echten Frauenbrüsten (NSFW)

Diese Fotos zeigen Chinas Schönheits-OP-Boomi

Cora ist 10 & trans. So sieht ihr Alltag aus

Читайте на 123ru.net


Новости 24/7 DirectAdvert - доход для вашего сайта



Частные объявления в Вашем городе, в Вашем регионе и в России



Smi24.net — ежеминутные новости с ежедневным архивом. Только у нас — все главные новости дня без политической цензуры. "123 Новости" — абсолютно все точки зрения, трезвая аналитика, цивилизованные споры и обсуждения без взаимных обвинений и оскорблений. Помните, что не у всех точка зрения совпадает с Вашей. Уважайте мнение других, даже если Вы отстаиваете свой взгляд и свою позицию. Smi24.net — облегчённая версия старейшего обозревателя новостей 123ru.net. Мы не навязываем Вам своё видение, мы даём Вам срез событий дня без цензуры и без купюр. Новости, какие они есть —онлайн с поминутным архивом по всем городам и регионам России, Украины, Белоруссии и Абхазии. Smi24.net — живые новости в живом эфире! Быстрый поиск от Smi24.net — это не только возможность первым узнать, но и преимущество сообщить срочные новости мгновенно на любом языке мира и быть услышанным тут же. В любую минуту Вы можете добавить свою новость - здесь.




Новости от наших партнёров в Вашем городе

Ria.city

Гарику Burito устроили сюрприз в радиоэфире

«Крабовый король» Олег Кан задолжал в России миллиарды рублей. Он проходит по нескольким уголовным делам

Like FM – федеральный партнер Random Fest 2024

Собянин: В «Коломенском» будет создано уникальное современное пространство

Музыкальные новости

Первая выставка межрегионального проекта «Живописная Россия. По законам жанра» пройдет в Ставрополе

Композитор Алексей Чернаков: «Связать свою жизнь с музыкой я решил в купе поезда Саратов — Москва»

Дружба и взаимоуважение: как прошел первый день визита Лаврова в Лаос

В погоне за миром: Россия примет участников исторической гонки

Новости России

«Норникель» внедрил решения на базе ИИ почти на всех производственных площадках

Гарику Burito устроили сюрприз в радиоэфире

С начала года в Ростовской области было зарегистрировано 8 случаев заболевания ботулизмом

Семь жителей Петербурга заболели сальмонеллезом после употребления курицы-гриль

Экология в России и мире

Российская туристка впала в кому на отдыхе в Турции и попала в заложники

Like FM – федеральный партнер Random Fest 2024

РГИСИ гастролировал с успехом в Бурятии и собирал залы со зрителями всех возрастов: от мала до велика - Театр, Культура и Концерт, Россия и Дети

После появления «New Москва» на этом райском острове Богов, Россия открывает там Генеральное Консульство: русских так много, что надо их пересчитать

Спорт в России и мире

Тарпищев: Медведев не будет жить в Олимпийской деревне

Рублев пробился в полуфинал турнира в Умаге

Герасимов победил на старте турнира ATP Challenger Tour в Испании

Рафаэль Надаль проиграл в первом финале тура ATP в преддверии своей последней Олимпиады

Moscow.media

Из-за дождя обрушилась насыпь дороги Шахтерск – Бошняково на Сахалине

Филиал № 4 ОСФР по Москве и Московской области информирует: Родители 240,5 тыс. детей в Московской области получают единое пособие

Беспроводной сканер штрих-кодов SAOTRON P05i промышленного класса

Sitronics Group – финалист Национальной премии «Наш вклад»











Топ новостей на этот час

Rss.plus






Семь жителей Петербурга заболели сальмонеллезом после употребления курицы-гриль

Собянин: В «Коломенском» будет создано уникальное современное пространство

Первенство Московской области до 17 лет, Пер-во г.Люберцы на призы ЛФТ до 13 лет

Социально важным объектам в Новой Москве присвоили адреса