Nur noch wenige Tage bis zur PDC Darts-Weltmeisterschaft 2024 in London. Wer den Stars im eigenen Wohnzimmer nacheifern will, braucht das richtige Darts-Zubehör. Doch was gehört eigentlich alles dazu?
Der Alexandra Palace ist bereit für die nächste große Darts-Party. Die PDC Darts World Championship starten am 15. Dezember 2025 in ihre nächste Runde. Als Titelverteidiger und Gejagter tritt erstmals der Engländer Luke Humphries ans Oche. Neben dem 29-Jährigen kämpfen 95 weitere Athletinnen und Athleten an 16 Tagen um das Preisgeld von insgesamt 2,5 Millionen Pfund. Darunter auch Publikumsliebling Fallon Sherrock und erstmals sechs deutsche Spieler, nämlich Gabriel Clemens, Florian Hempel, Martin Schindler, Ricardo Pietreczko, Niko Springer und Kai Gotthardt.
Sie haben Platz für ein Dartboard und wollen unbedingt einmal die legendären 180 Punkte schaffen? Dieses Darts Zubehör brauchen Sie dafür.
Bevor Sie sich die Darts und passenden Zubehör zulegen, müssen Sie sich zwischen dem klassischen Steel-Dartboard und einer elektronischen Dartscheibe entscheiden – beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Während das klassische Board den Spielern Kopfrechnen abverlangt, übernimmt das bei der elektronischen Scheibe die Technik. Die Metallpfeile, auch Steeldarts genannt, sind beim Original deutlich spitzer und somit gefährlicher, aber auch leichter auszutauschen, während die Kunststoffpfeile der elektronischen Ausgabe harmloser sind und somit ein guter Einstieg für Anfänger.
Neben dem Board sind die Darts das Wichtigste beim Dartsport. Sie bestehen in der Regel aus dem Barrel mit Spitze, einem aufgeschraubten Schaft, sowie dem sogenannten Flight, der den Pfeil überhaupt erst Richtung Scheibe fliegen lässt. Zu einem Set gehören drei Darts. Bei Pfeilen fürs elektronische Darts können die Spitzen ausgetauscht werden. Das ist bei Steeldarts nicht möglich. Die sind allerdings auch deutlich robuster und pflegeleichter. Um sich etwas an den Dartsport heranzutasten genügt für die ersten Probestunden ein Set Standard-Pfeile, wie die Razor Edge von Red Dragon. Wer sich ein bisschen fühlen will wie der amtierende Weltmeister Gerwyn Price sollte zu den Darts des Champions greifen. Hier sind die Red Dragon Gerwyn Price erhältlich.
Durch das ständige Aufprallen und Herausziehen der Pfeile können sich die Kunststoffspitzen beim Softdart – also einer elektronischen Scheibe – mit der Zeit verbiegen oder auch abbrechen. Je häufiger Sie der Sportart frönen, desto höher ist am Ende auch der Verschleiß an Pfeilen. Aus diesem Grund sollten Sie immer ein paar Ersatz-Spitzen parat haben, die Sie dann bei Bedarf jederzeit austauschen können. Andernfalls werden Sie sich ärgern, wenn Ihnen im entscheidenden Moment die Pfeile ausgehen.
Wenn Sie sich für eine klassische Dartscheibe entscheiden, so ist es durchaus ratsam, einen Schutzring zu kaufen. Er dient in erster Linie dazu, Ihre Wand vor den spitzen Metallpfeilen zu schützen. Denn gerade bei Anfängern landet der eine oder andere Pfeil nicht immer in der Scheibe, sondern daneben. Den Ring stecken Sie einfach über die Dartscheibe – und wenn er nach einiger Zeit zu stark beansprucht wurde, können Sie ihn einfach umdrehen und die Rückseite verwenden. Denn die meisten Schutzringe sind beidseitig einsetzbar und somit länger haltbar.
Die Flügel am Dartpfeil, also die Flights, sind entscheidend für die Flugbahn. Umso wichtiger ist es, diese wie die Spitze ebenfalls regelmäßig auszutauschen, denn Fakt ist: Durch das Herunterfallen oder Abprallen an der Dartscheibe oder der Wand verschleißen die Flights mit der Zeit. Um Ihre Wurftechnik zu beherrschen, müssen die Flügel heile sein. Deshalb sollten gerissene Flights auch sofort ausgewechselt werden, da sich sonst die Flugbahn der Pfeile negativ verändern kann. Sie bekommen die Flügel auch im Set.
Nicht nur zum Aufbewahren, sondern auch zum Transportieren der Dartpfeile empfiehlt sich eine passende Darttasche: Darin lassen gibt es genügend Platz für die Pfeile und Ersatzzubehör wie die Flights und Schäfte. In den separaten Plastik-Fiolen können die Kunststoff- oder Metallspitzen verwahrt werden, da sie verschließbar sind und somit keine Gefahr besteht, dass die Spitzen in der Tasche herumfliegen und die Flights beschädigen.
Es ist nicht notwendig, aber dennoch sehr praktisch: ein Dartboard-Beleuchtungssystem mit magnetischen Füßen, sodass es am Stahlring einer Scheibe problemlos befestigt werden kann. Ausgestattet mit 125 kleinen LED-Lampen sorgt das System für die richtige Beleuchtung – unabhängig davon, wie hell oder dunkel es in dem Raum selbst ist. Für Anfänger überhaupt kein Muss, sondern eher ein nettes Goodie für schwache Augen. Die etwas günstigere Alternative ist ein LED-Bogen, der nur am oberen Teil des Boards fixiert.