Der Basketball-Bundesligist hinkt den Ansprüchen ein wenig hinterher. Geschäftsführer Herhold sieht das Team aber auf dem richtigen Weg.
Die Spiele der Chemnitzer Niners in der Basketball-Bundesliga oder der Champions League sind noch inkonstant, die Ziele bleiben unverändert. "Wir haben noch Arbeit vor uns. Aber aus meiner Sicht sind wir in der Spur", sagte Geschäftsführer Steffen Herhold der "Freien Presse". "In der Bundesliga läuft es okay, wobei die Niederlage vor der Länderspielpause in Braunschweig ein kleiner Rückschlag war. In der Champions League lernen wir viel dazu und sehen, dass Teams wie Manresa oder Derthona noch eine Stufe über uns stehen."
Trotzdem wollen die Niners international die Playins erreichen, um anschließend über die Playoffs in die Runde der besten 16 Mannschaften einzuziehen und damit die internationale Zielstellung zu erreichen. Auch in der Bundesliga liegt der Tabellensechste auf Kurs. Dabei sind diese Ziele laut Herhold "konstant über mehrere Jahre" ausgelegt.
Um die Ziele in dieser Spielzeit zu erlangen, gebe es noch "viele kleine Baustellen, die ab und zu sichtbar werden", sagte der 46-Jährige. Ein neuer Pointguard könnte dabei ein Puzzleteil sein, wenn er zum Spielstil von Trainer Rodrigo Pastore passe. Denn noch hinke Chemnitz bisweilen "unseren Ansprüchen etwas hinterher", sagt Herhold, "aber Spieler, Trainer und Office arbeiten mit höchstem Ehrgeiz daran, die Lücke Schritt für Schritt zu schließen."