Immer mehr Details aus "Finding Freedom", dem neuen Buch über Harry und Meghan, kommen dieser Tage ans Licht. Und sie offenbaren einen tiefen Schnitt in der Royal Family.
Das vieldiskutierte Buch über Prinz Harrys und Herzogin Meghans gemeinsame Zeit im Palast, "Finding Freedom", offenbart: Der Bruch zwischen den Mitgliedern der Royal Family ist groß.
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Dem Verhältnis zwischen Harry und Meghan und dem Rest der Familie dürften die Enthüllungen nicht helfen. Und das soll mehr als geschädigt sein, glaubt man den Ausführungen der Autoren Omid Scobie und Carolyn Durand. Bereits beim Fotoshooting anlässlich des 70. Geburtstages von Prinz Charles im Jahr 2018 soll es zu Schwierigkeiten gekommen sein.
Die Organisation sei ein "Albtraum" gewesen, weil sowohl Prinz Harry als auch Prinz William keine Anstalten machten, einen Termin bereitzustellen. Das Ergebnis des Shootings lässt darauf nicht schließen. Alle Beteiligten lachten damals in die Kamera.
Das größte Problem schien Prinz Harry laut dem Buch mit Prinz Williams Personal gehabt zu haben. Immer wieder soll er das Gefühl gehabt haben, dass Angestellte Informationen an die Presse gaben, die ihn in ein schlechtes Licht rückten und Prinz William als den Saubermann dastehen ließen.
"Er und William redeten nicht miteinander, was die Dinge nur schlimmer machte", heißt es in "Finding Freedom". Über mehrere Monate soll der Ehemann von Herzogin Meghan das Vertrauen in viele Angestellte und Familienmitglieder verloren haben – bis es dann zum endgültigen Bruch kam.
Dass Herzogin Meghan nicht anwesend war, als Pippa Middleton und James Matthews sich das Jawort gaben, soll einen triftigen Grund gehabt haben. Laut "Finding Freedom" wollte die US-Amerikanerin die Medienaufmerksamkeit nicht auf sich ziehen.
Doch auch eine andere Enthüllung aus dem Buch sorgt für Aufsehen. So sollen Mutter Carole Middleton und die Braut Meghan nur ungern eingeladen haben, weil sie befürchteten, dass Meghan Pippa die Show stehlen könnte. Den finalen Entschluss soll Meghan nach einem Artikel getroffen haben, der kurz vor der Hochzeit erschien mit der Headline: "Meghan vs. Pippa in... die Hochzeit der Hintern."
Es muss ein Schock für Prinz Harry gewesen sein, dem Privatsphäre so wichtig ist. Laut "Finding Freedom" sollen russische Hacker hunderte Fotos der beiden gestohlen haben. Die Aufnahmen sollen von Fotograf Alexi Lubomirski geschossen worden sein, der auch für die offiziellen Hochzeitsbilder verantwortlich war. Unter den geklauten Bildern soll auch ein Foto der Queen bei Harrys und Meghans Traumhochzeit im Mai 2018 gewesen sein. Der Cyber-Angriff sei für Meghan und Harry ein "Weckruf" gewesen.
Sie seien "alarmiert" gewesen, weil es anscheinend sehr leicht für die Hacker war, an die privaten Aufnahmen zu gelangen.
Auch Meghans Halbschwester Samantha Markle findet in "Finding Freedom" Erwähnung. Die 39-Jährige sei "wütend" gewesen auf ihr Familienmitglied. Vor allem deshalb, weil sie und Samantha Markle sich seit mehr als zehn Jahren nicht mehr gesehen hatten. Im Erwachsenenalter hätten sie sich nur zweimal gesehen. "Meg ist nicht mit Samantha aufgewachsen. Sie hat sie kaum gesehen", schreiben die Autoren Omid Scobie und Carolyn Durand.
Auch Meghans Halbbruder Thomas Markle Jr. mischte sich immer wieder in die öffentliche Berichterstattung ein. Die ehemalige "Suits"-Darstellerin sei darüber erbost gewesen. Dass die beiden ungeliebten Familienmitgliedern sich darüber aufregten, nicht zur Hochzeit eingeladen worden zu sein, sei für Meghan absurd gewesen. Schließlich waren sie auch nicht bei ihrer ersten Hochzeit dabei.
Seit einigen Tagen ist das Werk von den Autoren Omid Scobie und Carolyn Durand auf dem Markt und bereits ein Bestseller. Klar ist also, wer die größten Profiteure der immensen Berichterstattung derzeit sind.