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Sport kompakt: Champions-League-Finale bei deutscher Beteiligung auch im Free-TV zu sehen

Stern 
Sport kompakt: Champions-League-Finale bei deutscher Beteiligung auch im Free-TV zu sehen

Israels Eishockey-Kapitän sorgt mit Wechsel nach Oswiecim für Wirbel  +++ Rummenigge vom Finalturnier der Champions League fasziniert +++ Europa-League-Aus für Bayer: 1:2 im Viertelfinale gegen Inter Mailand +++ Sport-News im Überblick.

Von "A" wie American Football über "F" wie Fußball bis "Z" wie Zehnkampf: Die Welt des Sports ist vielfältig. Täglich finden irgendwo auf der Welt mal mehr, mal weniger bedeutende Wettkämpfe statt, die wegen der Dominanz weniger Sportarten kaum Beachtung finden oder auch ganz untergehen. Zu Unrecht, finden wir – und berichten an dieser Stelle auch und vor allem über hochklassigen Sport abseits des Fußballs.

+++ CL-Finale bei deutscher Beteiligung im ZDF zu sehen +++

Sollten es Bayern München oder RB Leipzig, vielleicht ja sogar beide Teams, ins Finale der Champions League schaffen, wird das Spiel auch im Free-TV zu sehen sein. Wie das ZDF mitteilte, habe man sich mit der Uefa und den Rechteinhabern Sky und DAZN einigen können, das Endspiel in Lissabon (23. August) ebenfalls übertragen zu dürfen.

Bayern München trifft im Viertelfinale auf den FC Barcelona (14. August, 21 Uhr), RB Leipzig bekommt es bereits tags zuvor mit Atlético Madrid zu tun (21 Uhr).

+++ Israels Eishockey-Kapitän sorgt mit Wechsel nach Oswiecim für Wirbel +++

Der Kapitän der israelischen Eishockey-Nationalmannschaft, Eliezer Sherbatov, hat mit seinem Wechsel zum polnischen Klub Unia Oswiecim für Aufsehen gesorgt. Die Stadt Oswiecim in Polen war während des Zweiten Weltkriegs der Standort für das deutsche Konzentrationslager Auschwitz. Seit dem Wechsel wird der Eishockeyspieler angefeindet, sein Klub stellte sich hinter ihn: "Wir sind zutiefst traurig und berührt von den medialen Anschuldigungen gegen den israelischen Profi Eliezer Sherbatov, der seit kurzem zu unserer Mannschaft gehört", teilte der Klub auf seiner Webseite mit.

Vor dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust habe in Oswiecim über 400 Jahre lang eine jüdische Gemeinde existiert, auch einen jüdischen Fußballverein habe es gegeben. "Die Anwesenheit des israelischen Spielers in Oswiecim zeigt, dass das jüdische Volk trotz der Ideologie des Dritten Reichs immer noch existiert, und dass jüdische Profis erneut an örtlichen Spielen teilnehmen können." 

Nach dem Bekanntwerden seines Wechsels zu Unia Oswiecim war Sherbatov in sozialen Medien aus jüdischen Kreisen für seine Vereinswahl angegriffen worden. Ihm wurde Verrat vorgeworfen. Der 29 Jahre alte Stürmer wurde in Israel geboren und hat bereits für Vereine in Kanada, Frankreich, Kasachstan und der Slowakei gespielt. Seinen Einstand für Unia Oswiecim wird Sherbatov laut einem Sprecher des Vereins am Donnerstag beim Freundschaftsspiel gegen den tschechischen Club AZ Havirov geben. 

Das nationalsozialistische Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau im von Deutschland besetzten Polen gilt weltweit als Symbol für den Holocaust. Während des Zweiten Weltkrieges (1939-45) wollten die Nationalsozialisten die europäischen Juden systematisch ermorden. Ihrem Rassenwahn fielen nach Erkenntnissen von Forschern rund sechs Millionen Juden zum Opfer. Allein in Auschwitz-Birkenau gab es nach Schätzungen mehr als eine Million Opfer, die meisten von ihnen Juden.

+++ Rummenigge vom Finalturnier der Champions League fasziniert +++

Karl-Heinz Rummenigge erwartet durch das Finalturnier der Champions League einen besonders packenden Titelkampf in der Königsklasse. "Der größte Thrill für den Fan ist natürlich das K.o.-System. Bei zwei Spielen setzt sich aus Erfahrung eigentlich immer die bessere Mannschaft durch, in einem K.o.-Spiel ist alles möglich", sagte der Vorstandschef des FC Bayern am Dienstag in München. "Das Format ist eigentlich das, was wir von der Weltmeisterschaft kennen. Das ist wie eine europäische Club-WM. Es treffen die besten europäischen Mannschaften aufeinander." 

Ob der neue Modus ein Vorreiter für kommende Spielzeiten sein könne, vermochte Rummenigge nicht vorherzusagen. Für die "Reform-Diskussion zu 2024" äußerte der Vorstandschef des FC Bayern aber Ideen. "Ich glaube nicht, dass wir eine vergrößerte Gruppenphase brauchen, die Gruppenphase ist jetzt schon mit acht Gruppen und vier Mannschaften am vierten oder fünften Spieltag entschieden. Das ist nicht das, was die Zuschauer aus den Sesseln haut", sagte der 64-Jährige bei der Besichtigung der Baustelle für eine FC-Bayern-Welt in der Münchner Innenstadt.

"Wir müssen schauen, dass wir an die K.-o-Phase mehr Fleisch an die Knochen kriegen. Da muss man kluge Entscheidungen fällen, dass die Reform dazu führt, dass der Hunger auf die Champions League größer wird", sagte Rummenigge.

+++ Europa-League-Aus für Bayer: 1:2 im Viertelfinale gegen Inter Mailand +++

Bayer Leverkusen ist als letzter deutscher Vertreter aus der Fußball-Europa League ausgeschieden. Das Werks-Team unterlag im Viertelfinale Inter Mailand mit 0:2. Nicolo Barella  (15.) und der Belgier Romelu Lukaku (21.) schossen in Düsseldorf ihre Mannschaft schon früh deutlich in Führung. Leverkusens Kai Havertz (24.) verkürzte kurz darauf. Im Halbfinale des Endrunden-Turniers in Nordrhein-Westfalen trifft der italienische Meisterschafts-Zweite kommenden Montag, ab 21 Uhr ebenfalls in Düsseldorf auf den Sieger der Partie Schachtar Donezk aus der Ukraine gegen den FC Basel, die am Dienstag in Gelsenkirchen gegeneinander spielen. Das Endspiel findet am 21. August in Köln statt.


+++ Dritter deutscher Meistertitel für Weitsprung-Weltmeisterin Mihambo +++

Malaika Mihambo jubelt in Braunschweig über ihre dritte deutsche Meisterschaft im Weitsprung
Malaika Mihambo jubelt in Braunschweig über ihre dritte deutsche Meisterschaft im Weitsprung
© Michael Kappeler

Zum dritten Mal hintereinander hat Welt- und Europameisterin Malaika Mihambo den deutschen Meistertitel gewonnen. Die 26-Jährige von der LG Kurpfalz musste sich am Sonntag in Braunschweig mit 6,71 Metern begnügen. Die Sieben-Meter-Marke konnte sie mit einem verkürzten Anlauf, 16 statt normalerweise 20 Schritten, nicht überspringen. Auf Platz zwei kam Maryse Luzolo (Königsteiner LV) mit 6,40 Meter vor Merle Homeier (LG Göttingen), die 6,34 Meter erreichte.

+++ Andrea Pirlo wird neuer Trainer bei Juve +++

Keine 16 Stunden nach dem Champions-League-K.o. von Juventus Turin und Superstar Cristiano Ronaldo war der Schuldige gefunden - und wenig später bereits der neue Hoffnungsträger. Nach der Freistellung von Maurizio Sarri übernimmt Ex-Weltmeister und Fußball-Legende Andrea Pirlo den italienischen Serienmeister als neuer Trainer. Damit zog der Club die Konsequenzen aus dem enttäuschenden Abschneiden in der Königsklasse. Juventus war durch das 2:1 gegen Olympique Lyon am Freitag im Achtelfinale ausgeschieden, nachdem das Hinspiel 0:1 verloren gegangen war. Der 41 Jahre alte Pirlo unterschrieb einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2022 und wird seinen ersten Trainerjob beim Team von Ronaldo übernehmen. Ursprünglich war geplant gewesen, dass der Weltmeister von 2006 zur kommenden Saison die U23 von Juve trainieren soll.

+++ Hamilton verpasst Pole - Hülkenberg rast auf Startplatz drei 

Valtteri Bottas hat Sechsfach-Weltmeister Lewis Hamilton die Pole Position für das Formel-1-Rennen zum 70. Geburtstag der Rennserie in Silverstone weggeschnappt. Der Finne verwies den Briten im Mercedes-Teamduell am Samstag um 63 Tausendstelsekunden auf den zweiten Platz. Dritter wurde Nico Hülkenberg. Der 32-Jährige aus Emmerich ersetzt bei Racing Point den Mexikaner Sergio Perez, der zum zweiten Mal positiv auf das Coronavirus getestet worden war.

Sebastian Vettel erlebte den nächsten schweren Frustmoment in seiner Ferrari-Abschiedssaison. Der viermalige Weltmeister schied als Zwölfter bereits vor dem entscheidenden Durchgang um die besten zehn Startplätze für das Rennen an diesem Sonntag (15.10 Uhr/RTL und Sky) aus.

+++ Wechsel von Max Kruse zu Union Berlin ist fix +++

Der Wechsel des früheren Nationalspielers Max Kruse zum Bundesliga-Klub 1. FC Union Berlin ist fix. Das bestätigte der Berliner Verein.  Es stehe nur noch der Medizin-Check aus, am Freitag erfolge solle, schrieb Union auf seiner Homepage. Zuvor hatte Kruse seinem früheren Verein Werder Bremen eine Absage hinsichtlich einer Rückkehr erteilt, ein Engagement in der Bundesliga aber bestätigt. Der ehemalige Werder-Kapitän war erst vor einem Jahr aus Bremen zu Fenerbahce Istanbul gewechselt. In der Türkei kündigte er seinen Dreijahresvertrag wegen fehlender Gehaltszahlungen aber im Juni einseitig auf.

+++ Schwerer Sturz überschattet Start der Polen-Rundfahrt – Radprofi Jakobsen im Koma +++

Der bei der Polen-Rundfahrt schwer gestürzte niederländische Radprofi Fabio Jakobsen befindet sich nach Angaben des Renndirektors in einem ernsten, aber stabilen Zustand. "Nachdem wir den Sturz gesehen haben, haben wir das Schlimmste befürchtet, aber jetzt wissen wir, dass die Situation ernst, aber stabil ist", wurde Czeslaw Lang nach einem Besuch im Krankenhaus in einer Mitteilung der Organisatoren zitiert. "Nachdem ich mit dem Krankenhausdirektor gesprochen habe, bin ich etwas erleichtert."

Nach Angaben von Jakobsens Team Deceuninck-Quick Step seien bei ersten Untersuchungen keine Verletzungen im Gehirn oder an der Wirbelsäule festgestellt worden. Aufgrund der Schwere seiner zahlreichen Verletzungen befinde sich der 23-Jährige jedoch im künstlichen Koma und müsse in den kommenden Tagen intensiv beobachtet werden, hieß es in einer Mitteilung des Rennstalls. 

Jakobsen war am Mittwoch bei der Polen-Rundfahrt im Zielsprint bei hoher Geschwindigkeit direkt in die Absperrgitter gekracht und reglos liegengeblieben. Der 23-Jährige war von seinem Landsmann Dylan Groenewegen abgedrängt worden. Der bei dem Unfall ebenfalls schwer am Kopf verletzte Mitarbeiter sei wieder bei Bewusstsein und ebenfalls in einem "stabilen Zustand", teilten die Renn-Organisatoren mit.

+++ Olympia in Tokio soll auch mit Corona stattfinden +++

Nach Angaben des Chefs des japanischen Organisationskomitees finden die Olympischen Spiele in Tokio im kommenden Sommer auch "mit Corona" statt. Das sagte Toshiro Muto laut eines am frühen Mittwochmorgen veröffentlichten Berichts der "Financial Times". "Ich weiß nicht, wie der Stand der Corona-Infektionen sein wird im kommenden Sommer, aber die Chancen, dass es ein Ding der Vergangenheit ist, sind nicht sehr hoch", sagte Muto demnach. "Vielmehr ist es wichtig, Olympische Spiele für Menschen zu veranstalten, die mit Covid-19 leben müssen." Im englischen Sprachraum wird der Name der vom Coronavirus verursachten Lungenkrankheit Covid-19 oft als Begriff für die Pandemie selbst verwendet.

Wegen der Coronavirus-Pandemie hatten das Internationale Olympische Komitee und Gastgeber Japan Ende März nach langem Zögern die für dieses Jahr geplanten Spiele verschoben. Sie sollen nun vom 23. Juli bis zum 8. August 2021 stattfinden.

Erst vor wenigen Tagen hatte Muto in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" gesagt: "Covid-19 ist keine Bedrohung, die schnell ausgelöscht werden kann oder vorbeigeht." Falls die Spiele in Tokio "unter diesen Bedingungen im kommenden Jahr realisiert werden können, dann können sie Vorbild für andere globale Ereignisse und Sportereignisse werden. Das wäre wirklich ein Vermächtnis von Tokio 2020."

+++ Iker Casillas hört auf +++ 

15 Monate nach einem Herzinfarkt im Training des FC Porto hat Torwart-Idol Iker Casillas das Ende seiner Karriere als Profi-Fußballer verkündet. "Heute ist einer der wichtigsten und zugleich schwersten Tage meiner Sportkarriere: Es ist an der Zeit, Abschied zu nehmen", schrieb der 39 Jahre alte Spanier am Dienstag in den sozialen Netzwerken. Der Weltmeister von 2010 hatte nach dem Infarkt Anfang Mai 2019 kein Spiel mehr bestritten. Mit dem FC Porto hatte er aber jüngst den Gewinn seines zweiten portugiesischen Liga-Titels gefeiert.

Spanischen Medienberichten zufolge könnte Casillas bald als Berater zu seinem Stammverein Real Madrid zurückkehren. Er solle bei den Königlichen Club-Botschafter sowie Berater von Vereinspräsident Florentino Pérez werden, hieß es jüngst. Zu den Berichten gaben aber weder Casillas noch Real Madrid eine Stellungnahme ab.

Nach dem Infarkt war Casillas eine Gefäßstütze eingesetzt worden. Ärzte warnten damals vor einer Fortsetzung der Karriere. Dass er keinen Profisport mehr betreiben würde, hatte der Madrilene unter anderem im Frühjahr mit der Bekanntgabe seiner Kandidatur um den Vorsitz des spanischen Fußball-Verbandes RFEF angedeutet. Im Juni zog der Mann der Journalistin und TV-Moderatorin Sara Carbonero und Vater zweier Söhne seine Bewerbung zwei Monate vor der für den 17. August angesetzten Abstimmung zurück. Damit dürfte der umstrittene Luis Rubiales wiedergewählt werden.

Casillas wurde fünf Mal in Serie zum Welttorhüter gekürt und mit "La Roja" auch zwei Mal Europameister (2008 und 2012). Er spielte von 1989 bis 2015 für Real Madrid und gewann in dieser Zeit unter anderem fünfmal die spanische Meisterschaft und dreimal die Champions League. Für die Königlichen bestritt er 349 Ligaspiele, bevor er 2015 zu Porto wechselte.

+++ DAZN zeigt von 2021 an 121 Champions-League-Spiele +++

DAZN ist der große Gewinner bei der Vergabe der TV-Rechte für die Fußball-Champions-League. Der kostenpflichtige Streamingdienst sicherte sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur für die Spielzeiten 2021/22 bis 2023/24 das umfangreichste Paket. DAZN wird exklusiv 121 von 138 Spielen pro Saison live zeigen. Dazu kommt das Endspiel, das parallel auch im Free-TV beim ZDF zu sehen sein werden. Weiter bietet DAZN Konferenzen und Highlight-Berichterstattung an.

Als großer Verlierer der Champions-League-Rechte steht Sky schon seit dem vergangenen Dezember fest. Seit 2000 zeigte der Pay-TV-Sender - zuerst noch unter dem Namen Premiere - Spiele der Königsklasse. In einem Jahr ist Schluss. Neuer Player in der Champions League ist Amazon. Der US-Internetriese hatte sich im Dezember für seinen kostenpflichtigen Streamingdienst Amazon Prime das jeweilige Topspiel am Dienstagabend gesichert. Das Live-Paket umfasst insgesamt 16 Partien, davon zwei Playoff-Spiele.

+++ Sandro Wagner beendet Karriere +++

 Der ehemalige Nationalspieler und Bayern-Stürmer Sandro Wagner beendet nach "Bild"-Informationen seine Karriere als Fußballprofi. "Ich bin unglaublich dankbar, dass mir der Fußball ein wunderbares Leben ermöglicht hat. Ich habe all meine Ziele und Träume verwirklichen können", sagte der 32-Jährige der Zeitung am Sonntag. 

Nach 13 Jahren als Profi will Wagner will künftig als Trainer arbeiten. "Im September starte ich meine Trainer-Ausbildung in einem DFB-Sonderkurs. Mein Plan ist es, im kommenden Sommer in den Trainer-Bereich einzusteigen", kündigte er an. "Ich mache nun ein Jahr Pause und genieße die Zeit mit meiner Familie, der ich am meisten danken möchte." Acht A-Länderspiele hat Wagner für den DFB absolviert: "Das Nationaltrikot zu tragen hat mich mit besonderem Stolz erfüllt."

Erst vor gut einer Woche hatte Wagner seinen Vertrag bei Tianjin Teda in China aufgelöst. Der Grund dafür seien die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie, hatte er der "Bild" gesagt.

+++ Ralf Rangnick verlässt Red-Bull-Konzern +++

Die Zeit von Ralf Rangnick beim Red-Bull-Konzern ist vorbei. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, wurde der Vertrag des früheren Trainers und Sportdirektors des Fußball-Bundesligisten RB Leipzig als "Head of Sport and Development Soccer" auf Wunsch des 62-Jährigen aufgelöst.

+++ Ehemaliger DFB-Trainer Hrubesch wird Nachwuchsdirektor beim HSV +++

Der ehemalige Torjäger und langjährige DFB-Trainer Horst Hrubesch wird Nachwuchsdirektor beim Hamburger SV. Das teilte der Fußball-Zweitligist am Freitag mit. Der 69 Jahre alte Hrubesch soll als Verantwortlicher des Nachwuchsleistungszentrums "die Prozesse in der Talententwicklung" maßgeblich vorantreiben, hieß es. Die Dauer der Zusammenarbeit wurde offengelassen.

Hrubesch arbeitete von 2000 bis 2016 im Nachwuchsbereich des Deutschen Fußball-Bundes in unterschiedlichen Funktionen. 2008 wurde er mit der U 19 und 2009 mit der U 21 Europameister. 2016 gewann Hrubesch mit der Olympiaauswahl in Rio de Janeiro die Silbermedaille. Von 1978 bis 1983 erzielte er für den HSV in 159 Spielen 96 Tore. Zuletzt betreute er von März bis November 2018 als Interimscoach die deutsche Frauen-Nationalmannschaft. 

"Ich habe in den Gesprächen den Eindruck gewonnen, dass der HSV jetzt den richtigen Weg eingeschlagen hat. Es geht im Fußball nicht um kluges Reden, es geht um harte Arbeit, um Fleiß, Geduld und Überzeugung. Nur damit kann man weiterkommen", wurde Hrubesch in der Vereinsmitteilung zitiert. "Hier muss wieder mehr über Fußball gesprochen und daran gearbeitet werden." 

+++ Nach Corona-Fall: Hülkenberg feiert Comeback in Formel 1 +++

Nico Hülkenberg wird zum Nutznießer des ersten prominenten Coronavirus-Falls in der Formel 1. Wie das Team Racing Point am Freitag in Silverstone mitteilte, übernimmt der 32-Jährige aus Emmerich beim Großen Preis von Großbritannien am Wochenende das Auto des Mexikaners Sergio Perez, der zuvor positiv auf Covid-19 getestet worden war. Über das Kurz-Comeback hatte das Fachportal "motorsport.com" bereits am späten Donnerstagabend berichtet. Eine Entscheidung über das freie Cockpit beim Rennstall Racing Point musste demnach schnell fallen, denn schon um 11.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MESZ) steht an diesem Freitag das erste Training zum vierten Saisonlauf auf dem Programm.

Hülkenberg fuhr bis 2016 mehrere Jahre für Racing Points Vorgänger Force India und ist derzeit ohne Vertrag. Zuletzt war der Deutsche von 2017 bis 2019 für Renault aktiv und hatte im Vorjahr keinen neuen Kontrakt mehr erhalten. Sein Cockpit bekam anschließend der Franzose Esteban Ocon. Wenn Hülkenberg den Job im bekannten Umfeld übernehmen sollte, muss er zunächst kurzfristig mit einem Test nachweisen, nicht mit dem Coronavirus infiziert zu sein.

Zuvor war Perez positiv auf das Virus getestet worden. Der 30-Jährige darf nicht mehr am Grand Prix am Sonntag (15.10 Uhr/RTL und Sky) teilnehmen und muss in Quarantäne bleiben. Auch ein Start eine Woche später an gleicher Stelle scheint eher unwahrscheinlich. Die Austragung des Rennens ist aber nicht in Gefahr, Perez hatte sich noch gar nicht direkt an der Rennstrecke aufgehalten.

+++ Diese Meldung wurde nach der offiziellen Bestätigung des Kurz-Comebacks aktualisiert, die Redaktion. +++

+++ Schweiz eröffnet Verfahren gegen Fifa-Präsident Gianni Infantino +++

Die Schweizer Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen den Fifa-Präsidenten Gianni Infantino eröffnet. Dabei geht es um geheime Treffen zwischen dem Chef des Fußball-Weltverbandes und dem Leiter der Bundesanwaltschaft, Michael Lauber, wie die Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft in Bern mitteilte.

+++ FC Schalke 04 erhält Bürgschaft vom Land +++

Der mit etwa 200 Millionen Euro verschuldete Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 hat vom Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen die Zusage für die Erteilung einer Landesbürgschaft erhalten. Dies teilte der Klub mit dem Hinweis mit, keine weitere Details dazu bekanntzugeben. "Der S04 hat diese Bürgschaft in der Erwartung beantragt, bei der Entscheidung nicht anders als Wirtschaftsunternehmen aus anderen Bereichen behandelt zu werden. Der Verantwortung, die mit einer solchen Bürgschaft verbunden ist, ist sich der FC Schalke 04 bewusst", hieß es in der kurzen Mitteilung des Clubs.

+++ Sebastian Hoeneß neuer Trainer bei der TSG 1899 Hoffenheim +++

Sebastian Hoeneß wird neuer Trainer des Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim. Der 38 Jahre alte Coach wechselt von der Reserve des FC Bayern München zum Europa-League-Teilnehmer, wie die TSG mitteilte. Es ist das erste Engagement in der Bundesliga für den Sohn des früheren Profis Dieter Hoeneß und Neffen des langjährigen Bayern-Boss Uli Hoeneß. "Die Arbeit bei der TSG Hoffenheim ist eine große Herausforderung, auf die ich mich enorm freue. Die grundsätzliche Philosophie des Klubs ist identisch mit meiner Idee von Fußball – offensiv, mutig, flexibel und immer aktiv." Die zweite Mannschaft des FC Bayern hatte Hoeneß in der vergangenen Saison zur Meisterschaft in der 3. Liga geführt. Reserveteams von Profi-Clubs dürfen nicht in die 2. Liga aufsteigen.

+++ "Kicker": Bayern soll 70,64 Millionen Euro TV-Gelder erhalten +++

Mit 70,64 Millionen Euro soll der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München auch in der neuen Bundesliga-Saison den größten Anteil der TV-Gelder aus der nationalen Vermarktung erhalten. Auf Rang zwei der vom "Kicker" veröffentlichten Verteilerliste steht Borussia Dortmund (69,73 Millionen Euro) vor Bayer Leverkusen (67,47) und RB Leipzig (65,96). Schlusslicht der 36 Clubs ist Zweitliga-Aufsteiger Würzburger Kickers (7,49). Insgesamt 1,2 Milliarden Euro werden aus der nationalen Vermarktung der Medienrechte in der Saison 2020/21 an die 36 Profivereine der ersten und zweiten Liga auf der Basis eines Vier-Säulen-Modells (Bestandsschutz, Nachhaltigkeit, Nachwuchs und Wettbewerb) ausgezahlt. Die Zahlen sind den Clubs laut "Kicker" seit dem 16. Juli bekannt. Die Deutsche Fußball-Liga kommentierte den Bericht nicht.

+++ PSG holt Pokal: Trainer Tuchel bangt um Superstar Mbappé +++

Nach dem rüden Foul an seinem Top-Stürmer Kylian Mbappé im Finale um den französischen Pokal hat PSG-Trainer Thomas Tuchel die rüde Gangart des AS St. Etienne kritisiert. "Alle, die dieses Foul gesehen haben, sind beunruhigt", sagte Tuchel mit Blick auf die nächsten Ziele der Pariser. Die hatten sich am Freitag mit einem mühsamen 1:0 wenig überrascht den Pokalsieg geholt. Dabei verletzte sich neben Superstar Mbappe auch der deutsche Nationalspieler Thilo Kehrer. Selbst Staatschef Emanuel Macron erkundigte sich im Anschluss an das Spiel nach dem Gesundheitszustand Mbappes. Der fällt mit einem lädierten Knöchel mindestens für das Liga-Pokal-Finale gegen Olympique Lyon am kommenden Freitag aus. Ob er am 12. August im Viertelfinale der Champions League gegen Atalanta Bergamo auflaufen kann, ist ungewiss.

+++ Formel 1 fährt am 11. Oktober auf dem Nürburgring +++

Die Formel 1 kehrt im Herbst überraschend auf den Nürburgring zurück. Die Rennserie einigte sich mit den Betreibern der Traditionsstrecke auf ein Gastspiel am 11. Oktober. Im Notkalender für diese Saison ist der Große Preis der Eifel das elfte Rennen. Geplant wird vorerst ohne Zuschauer. Zuletzt war die Königsklasse des Motorsports vor sieben Jahren auf dem Nürburgring gefahren. Damals gewann Sebastian Vettel im Red Bull auf dem Weg zu seinem vierten WM-Titel das Heimspiel.

Wegen der finanziellen Turbulenzen am Nürburgring hatten sich die Streckenbetreiber zuletzt keine Auftritte der Formel 1 mehr leisten können. Der deutsche Grand Prix wurde nur noch auf dem Hockenheimring ausgetragen. Auch Hockenheim stand aber für dieses Jahr nicht mehr im Rennkalender der Formel 1. Wegen der Folgen der Coronavirus-Pandemie kamen beide deutschen Strecken allerdings wieder ins Gespräch, weil die Rennserie für ihren Notbetrieb auf der Suche nach weiteren tauglichen Kursen in Europa war.

Während Hockenheim sich nicht mit den Formel-1-Bossen auf einen Deal einigen konnte, der für die Ring-Gesellschafter keine finanziellen Risiken gehabt hätte, kam das Geschäft mit dem Nürburgring zustande. Es handle sich um ein "sehr faires und partnerschaftliches Konstrukt", sagte Geschäftsführer Mirco Markfort der Deutschen Presse-Agentur. Es ist bereits das 41. Rennen der Formel 1 auf dem Kurs am Fuße der Nürburg.

Mit der Einigung kommt die Rennserie ihrem Ziel von mindestens 15 Grand Prix in diesem Jahr wieder ein Stück näher. Ebenfalls bestätigt wurden Rennen im portugiesischen Portimao am 25. Oktober und in Imola in Italien am

+++ DFL lehnt Antrag auf Liga-Aufstockung ab +++

Der Abstieg von Dynamo Dresden aus der 2. in die 3. Liga bleibt bestehen. Wie das Fachmagazin "Kicker" berichtet, wird der Antrag der Sachsen, die 2. Bundesliga in der kommenden Saison auf 19 Vereine aufzustocken, auf der nächsten Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball-Liga nicht zur Abstimmung gebracht. Das habe die DFL dem Traditionsverein am Freitag schriftlich mitgeteilt, heißt es weiter. Nachdem vier Dynamo-Spieler kurz vor dem Re-Start positiv auf das Corona-Virus getestet und unter Quarantäne gestellt worden waren, standen die Sachsen erst zwei Wochen nach der Konkurrenz wieder auf dem Platz. Dass die Spieler binnen 28 Tagen neun Ligaspiele absolvieren mussten, werteten die Verantwortlichen von Dynamo als Wettbewerbsverzerrung. In seinem Schreiben an die DFL kündigte der Verein an, die Umstände, "die zur Benachteiligung von Dynamo Dresden" geführt haben gerichtlich überprüfen zu lassen, sollte der Antrag auf der DFL-Sitzung nicht abgestimmt werden.

+++ Darts: Whitlock demütigt Van Gerwen +++

Für die Nummer 1 der Darts-Welt war beim ersten großen Turnier nach der Corona-Pause schon in Runde 2 Endstation. Michael van Gerwen, seit sieben Jahren der unangefochtene Dominator der Szene kassierte beim World Matchplay in Milton Keynes gegen den Australier Simon Whitlock ein derbe 4:11-Packung. Dabei enttäuschte der sonst so sichere  Niederländer vor allem bei den entscheidenden Würfen auf die Doppelfelder. Indiskutable 17 Prozent seiner Versuche landeten im Ziel. Whitlock, der Mann mit dem markanten Rastazopf, glänzte dagegen beim Check-out. Mit 5:0 demontierte der 51-Jährige den haushohen Favoriten in der ersten Session. In die zweite Pause ging er immerhin noch mit einer komfortablen 7:3-Führung. Und der dritte Abschnitt reichte dann schon, um den fahrigen Van Gerwen aus dem zweitwichtigsten Turnier im Darts-Sport zu werfen.

+++ Medien: Havertz folgt Werner zum FC Chelsea +++

Der angeblich kurz bevorstehende Wechsel von Fußball-Nationalspieler Kai Havertz zum FC Chelsea bleibt das große Transfer-Thema englischer Medien. Dem "Guardian" zufolge besteht Einigkeit mit dem Spieler, der Premier-League-Club müsse nur noch mit Bayer Leverkusen über die Höhe der Ablösesumme verhandeln. Der Bundesligist fordert demnach weiterhin 100 Millionen Euro Ablöse für den 21-Jährigen. "Chelsea muss über 100 Millionen Euro aufbringen", um Havertz zu kaufen, heißt es in der "Daily Mail" am Dienstagmorgen.

Havertz' Vertrag in Leverkusen läuft noch bis Sommer 2022, ein Abschied des hochtalentierten Mittelfeldspielers in diesem Jahr gilt aber als sehr wahrscheinlich. Bayers Sportdirektor Simon Rolfes bestätigte in der vergangenen Woche dem "Kicker", dass es für Havertz Interessenten gebe. Aber er sagte auch: "Wir haben kein konkretes Angebot vorliegen." Chelsea, das vom früheren Weltklasse-Spieler Frank Lampard trainiert wird, hatte zuletzt bereits den deutschen Nationalspieler Timo Werner von RB Leipzig verpflichtet.

+++ Transfer von englischem Talent Bellingham nach Dortmund perfekt +++

Der Transfer des englischen Talents Jude Bellingham zu Borussia Dortmund in die Fußball-Bundesliga ist perfekt. Der Vizemeister gab den Transfer des 17 Jahre alten Mittelfeldspielers vom Zweitligisten Birmingham City bekannt. Der Verein schrieb nur von einem "langfristigen Vertrag", nach Informationen verschiedener Medien soll dieser bis 2025 laufen.

Die Ablösesumme beläuft sich laut Sky UK auf 26,5 Millionen Euro, obwohl Bellingham bisher noch kein Erstliga-Spiel absolviert hat. Bei Birmingham war der Teenager allerdings Stammspieler, er gilt als eines der größten Talente im britischen Fußball. Außer dem BVB hatten auch andere europäische Top-Clubs um Bellingham geworben, zwischenzeitlich offenbar auch der FC Bayern München. Der Junioren-Nationalspieler, der am liebsten im zentralen Mittelfeld spielt, absolvierte sein Profi-Debüt für Birmingham mit 16 Jahren und 38 Tagen im August 2019.

"Wir sehen in Jude auf Anhieb eine Verstärkung für unseren Profi-Kader, werden ihm zunächst natürlich aber auch die Zeit zur Gewöhnung an das höhere Niveau geben, die er benötigt", sagte Manager Michael Zorc in einer BVB-Mitteilung.

+++ AS Monaco bestätigt Verpflichtung von Niko Kovac als neuen Trainer +++

Der ehemalige Bayern-Coach Niko Kovac wird neuer Trainer des französischen Fußball-Erstligisten AS Monaco. Der Kroate, der bis November 2019 beim FC Bayern gearbeitet hatte, unterschrieb einen Dreijahresvertrag, wie der Club am bestätigte. Zuvor hatte die französische Zeitung "L'Équipe" darüber berichtet. Nach zwei enttäuschenden Spielzeiten soll Kovac Frankreichs Meister von 2017 wieder auf Kurs bringen. Der 48-Jährige löst den Spanier Robert Moreno ab, der den Posten erst zum Jahreswechsel übernommen hatte.

Kovac wird laut Vereinsangaben an diesem Montag sein erstes Training im La Turbie Training Center leiten. Der Kroate war am 3. November 2019 nach einem 1:5 bei Eintracht Frankfurt als Chefcoach des deutschen Rekordmeisters FC Bayern freigestellt worden. Danach wurde er zeitweise mit Hertha BSC und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Mit den Bayern hatte Kovac in der Spielzeit 2018/19 die Meisterschaft und den DFB-Pokal gewonnen.

Am Nachmittag hatte Monaco zunächst die Trennung von Moreno verkündet - und den Weg für eine mögliche Verpflichtung von Kovac frei gemacht. "L'Équipe" hatte zuvor berichtet, dass Kovac neuer Coach der Monegassen werden solle. Bereits am Samstag sei der 42 Jahre alte Moreno darüber informiert worden, dass die Trennung eingeleitet werde. "Unsere Wege trennen sich früher als erwartet, aber ich möchte Robert Moreno danken, dass er die Herausforderung angenommen hat", sagte Vizepräsident Oleg Petrow.

+++ Hamilton gewinnt auch großen Preis von Ungarn +++

Schon zwölf Runden vor Schluss machte Lewis Hamilton mit der Überrundung die Demütigung von Sebastian Vettel perfekt. Nicht mal das beste Saisonresultat und ein kämpferischer Auftritt nach einem verpatzten Boxenstopp konnten beim Großen Preis von Ungarn über die Unterlegenheit Vettels mit dem Formel-1-Ferrari gegen einen Hamilton im Silberpfeil in Rekordlaune hinwegtäuschen. Vettel schaffte es gerade mal auf Rang sechs. 

Hamilton fuhr indes am Sonntag auf dem Hungaroring ein einsames Rennen inklusive schnellster Runde. Der 35 Jahre alte Brite egalisierte mit seinem achten Sieg in der Puszta nach den sieben Pole Positions auf dem Kurs auch die Bestmarke von Erfolgen auf einer Strecke von Michael Schumacher. Dem Rekordweltmeister waren einst acht Siege beim Großen Preis von Frankreich in Magny Cours gelungen.

Zweiter wurde Max Verstappen, der in der Aufwärmrunde seinen Red Bull mit einem Einschlag in die Streckenbegrenzung noch demoliert hatte. Auf Rang drei kam Valtteri Bottas ins Ziel. Hamiltons Teamkollege musste nach dem dritten Teil des Auftakt-Dreierpacks der verspäteten Corona-Saison die WM-Führung an den Briten abgeben. Vettels Teamkollege Charles Leclerc schaffte es nicht mal in die Punkte und  enttäuschte als Elfter. 

+++ "L'Équipe": Niko Kovac wird neuer Trainer bei AS Monaco +++

Der frühere Bayern-Coach Niko Kovac wird nach Informationen der französischen Zeitung "L'Équipe" neuer Trainer des französischen Fußball-Erstligisten AS Monaco. Wie das Blatt am Samstag berichtete, soll der 48-Jährige Robert Moreno ersetzen und zeitnah einen langfristigen Vertrag bei den Monegassen unterschreiben.

Kovac war am 3. November 2019 als Chefcoach des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München freigestellt worden, danach hatte sich der frühere Profi erst einmal zurückgezogen. Zwischenzeitlich war er mit einem Engagement bei Hertha BSC in Verbindung gebracht worden. Kovac hatte mit den Bayern in der Vorsaison das Double gewonnen. Ein Jahr zuvor war er mit Eintracht Frankfurt DFB-Pokalsieger geworden. 

Der 42-jährige Moreno hatte den Posten in Monaco erst Ende 2019 übernommen, sein Vertrag läuft noch bis 30. Juni 2022. Monaco hatte in der wegen der Corona-Pandemie abgebrochenen Saison der Ligue 1 nur Platz neun belegt.

+++ Baketballstar Shaquille O'Neal hilft bei Autopanne +++ 

Shaquille O'Neal gehört nicht nur zu den besten Basketballspielern der Welt, er ist auch ein guter Pannenhelfer. Der 48-Jährige war am Montag in seinem Auto in Florida unterwegs, als er einen Unfall sah, schrieb der zuständige Sheriff von Alachua County in einem Facebook-Post. "Er hielt an, um zu sehen, ob es der Fahrerin gut ging und blieb bei ihr, bis die Polizei eintraf."

In dem veröffentlichten Dashcam-Video des Polizeiwagens ist zu sehen, wie der Basketballer auf die Beamten wartet und diese begrüßt - beide stilsicher mit einem Faustcheck, wie die Beamten schrieben. Anschließend verabschiedete sich "Shaq" und setzte seinen Weg fort. Der Grund für die Panne war wohl ein geplatzter Reifen.

Video Shaquille O'Neal

+++ Prominenter Coach für SV Meppen: Torsten Frings übernimmt +++

Die Drittliga-Mannschaft des SV Meppen wird künftig von Torsten Frings trainiert. Wie der Klub aus dem Emsland mitteilte, übernimmt der frühere Nationalspieler das Team vom langjährigen Coach Christian Neidhart, der nach sieben Jahren auf eigenen Wunsch ausgeschieden ist. Der 43-jährige Frings unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag mit Verlängerungsoption. "Der SV Meppen ist ein Traditionsklub mit ganz viel Potenzial und Leidenschaft", kommentierte der WM-Dritte von 2006 seine Verpflichtung. "Die 3. Liga ist eine Profiliga, die absolut begeistert. Was hier in den letzten Jahren aufgebaut wurde ist einfach klasse. Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung (...). Lasst uns loslegen!" Frings war zuletzt drei Jahre ohne Vertrag, davor trainierte er Darmstadt 98 und war Co-Trainer bei Werder Bremen.

+++ Klopp gratuliert Spieler per Videobotschaft zum Zweitliga-Aufstieg +++

Den Aufstieg in die 2. Liga wollte der englische Drittliga-Fußballer Adebayo Akinfenwa am liebsten mit seinem Idol Jürgen Klopp feiern – und der Liverpool-Coach gratulierte tatsächlich per Videobotschaft. "Bist du verrückt? Der Mann, der Mythos, die Legende hat mir eine WhatsApp-Nachricht geschickt. Der Tag kann nicht mehr besser werden. Danke, Klopp!", schrieb der überglückliche Liverpool-Fan Akinfenwa zu dem Video, das er auf Twitter teilte.

Dank eines 2:1-Erfolges im Playoff-Spiel gegen Oxford United stieg Akinfenwa mit seinem Verein Wycombe Wanderers am Montag zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die 2. Liga auf. Der 38-Jährige hatte nach dem Sieg erklärt: "Die einzige Person, die mich auf Whatsapp erreichen kann, ist Klopp, damit wir zusammen feiern können." Und der Ex-Bundesliga-Coach ließ sich nicht lange bitten und gratulierte per Videobotschaft: "Hallo großer Mann. Herzlichen Glückwunsch!" Einer seiner Spieler habe ihm gesagt, dass Akinfenwa mit ihm feiern wolle.

Nach dem Titelgewinn Liverpools in der englischen Premier League im Juni war Akinfenwa im Reds-Trikot zum Training gekommen und wurde dafür vom Verein bestraft. "Das einzige Mal, das ich eine Strafe gerne gezahlt habe", postete er anschließend.

+++ NFL-Team aus Washington trennt sich vom Namen Redskins +++

Das NFL-Team aus Washington verabschiedet sich nach jahrelanger Kritik von amerikanischen Ureinwohnern und jüngst auch entsprechenden Forderungen seiner Sponsoren von seinem Namen "Redskins" (Rothäute). "Am 3. Juli haben wir den Beginn einer gründlichen Überprüfung des Teamnamens bekanntgegeben. Heute geben wir bekannt, dass wir den Namen und das Logo der Redskins nach Abschluss dieser Überprüfung zurückziehen werden", teilte der Football-Club am Montag mit. Ein neuer Name steht noch nicht fest. 

Infolge der fortlaufenden Proteste gegen Rassismus hatte der Namenssponsor des Stadions die Verantwortlichen Anfang Juli dazu aufgefordert, sich von dem Beinamen Redskins zu trennen. Weitere Sponsoren folgten dem Aufruf, der Ausrüster und Handelsketten nahmen Trikots und weitere Fanartikel aus ihren Angeboten. Ureinwohner der USA setzen sich seit Jahrzehnten dafür ein, den als rassistisch empfundenen Namen nicht mehr zu nutzen.

Die Mannschaft wurde 1932 unter dem Namen Boston Braves gegründet. 1933 folgte die Umbenennung in Redskins, 1937 der Umzug in die US-Hauptstadt. Das Team holte die Super Bowls in den Spielzeiten 1982, 1987 und 1991. 

Trainer Ron Riveira hatte sich für eine Namensänderung vor dem Beginn der kommenden Saison ausgesprochen. US-Präsident Donald Trump hatte einen möglichen Abschied von der Bezeichnung Redskins kritisiert. Auch, dass das Baseball-Team der Cleveland Indians über eine neue Bezeichnung nachdenkt, gefällt Trump nicht. 

"Dan Snyder und Coach Rivera arbeiten eng zusammen, um einen neuen Namen und Designansatz zu entwickeln, der das Ansehen unseres stolzen, traditionsreichen Franchise stärkt und unsere Sponsoren, Fans und die Community für die nächsten 100 Jahre inspiriert", teilte der Verein mit.

+++ Sportgericht kippt Sperre: Man City darf Champions League spielen +++

Manchester City und Star-Trainer Pep Guardiola dürfen in den kommenden zwei Spielzeiten nun doch in der Champions League spielen. Eine entsprechende Sperre der Europäischen Fußball-Union wurde vom Internationalen Sportgerichtshof Cas kassiert. Die Uefa hatte den englischen Verein wegen Verstößen gegen die Finanzregeln sanktioniert, dagegen war Man City vor den Cas in Lausanne gezogen. Die zusätzliche Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen Euro wurde vom Cas auf zehn Millionen Euro reduziert.

Die Uefa-Finanzinspektoren hatten ermittelt, dass Man City zwischen 2012 und 2016 Sponsoreneinkünfte weit über Gebühr bewertet haben soll. Gelder, die als Einnahmen durch Sponsoren aus Abu Dhabi deklariert wurden, sollen in Wirklichkeit von Club-Besitzer Scheich Mansour gezahlt worden sein. Auslöser der Ermittlungen waren klubinterne E-Mails und Dokumente, die von der Plattform Football Leaks öffentlich gemacht wurden.

+++ Kollision mit Leclerc: Vettel in Österreich früh ausgeschieden +++

Sebastian Vettel ist im zweiten Formel-1-Rennen der Saison in Österreich schon nach einer Runde ausgeschieden. Der deutsche Ferrari-Star kollidierte kurz nach dem Start in Kurve drei mit seinem Stallrivalen Charles Leclerc. Dabei wurde der Heckflügel von Vettels Wagen beschädigt. Während Leclerc nach einem Boxenstopp das Rennen in Spielberg mit einer neuen Front zunächst noch fortsetzen konnte, musste Vettel seinen Ferrari in der Garage abstellen. Leclerc folgte ihm nur wenig später, der Schaden am Unterboden seines Wagens war zu groß.

"Ich hatte schon zwei Autos neben mir, wollte mich aus allem raushalten. Drei Autos in einer Kurve geht nicht", sagte Vettel über den frühen Crash mit seinem Stallrivalen. "Ich habe nicht damit gerechnet, dass Charles etwas versucht. Ich denke nicht, dass da Platz war." Schon vor einer Woche hatte Vettel mit Platz zehn ein Debakel in der Steiermark erlebt.

Leclerc nahm die Schuld für die unnötige Kollision voll auf sich. "Es ist ganz einfach zu erklären. Es war mein Fehler, Seb hat da überhaupt keinen Fehler gemacht", sagte er. Er könne nichts besonders Höfliches über sich sagen. "Ich habe nicht den Job gemacht, den ich hätte machen müssen. Ich habe meine Chancen ruiniert, die von Seb und des ganzen Teams", räumte Leclerc ein. "Das ist eine harte Zeit fürs Team, wir brauchen so etwas nicht."

+++ Relegationswahnsinn in Ingolstadt: Nürnberg hält in letzter Sekunde die Klasse +++

Nach einem 2:0-Hinspiel-Sieg hatte der 1. FC Nürnberg den Nichtabstieg fast schon sicher in der Tasche, doch dann drehte der FC Ingolstadt im Rückspiel so richtig auf und führte bis kurz vor Schluss mit 3:0 – genug für den Aufstieg, zu wenig für die Nürnberger. Drei Freistöße von Marcel Gaus führten zu den Toren von Kapitän Stefan Kutschke (52. Minute), der erfolgreich abstaubte, sowie Kopfbällen von Tobias Schröck (62.) und Robin Krauße (66.). Doch dann kam in der siebten (!) Minute der Nachspielzeit der entscheidende Treffer für Nürnberg. Mit einer 1:3(0:0)-Niederlage in Ingolstadt entscheiden sie die Relegation dank der Auswärtstorregel für sich und spielen auch in der kommenden Saison in Liga zwei. Ingolstadt bleibt weiter drittklassig.

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