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„In Russland bin ich ein Fremdkörper“

Tolles Land, tolle Menschen? Wenn Igor Trutanow über Russland spricht, klingt das alles etwas anders, als es oft genug auch in der MDZ zu lesen ist. Der 60-Jährige war von 1999 bis 2001 selbst bei der MDZ, bevor er mit seiner Familie nach Kanada übersiedelte. Im Frühjahr verschlug es ihn mal wieder für sieben Wochen in die alte Heimat. Darüber hat Redakteur Tino Künzel mit ihm geredet.

Запись „In Russland bin ich ein Fremdkörper“ впервые появилась Moskauer Deutsche Zeitung.

Igor Trutanow mit seiner Familie: Tochter Lisa, den Söhnen Misha und Danny sowie Ehefrau Ludmilla (Foto: Privat)

Igor, wir kennen uns schon lange, wenn wir einander auch nie begegnet sind. Du hast vor meiner Zeit bei der MDZ gearbeitet, dann bist du ausgewandert. Unlängst hast du auf Facebook über eine Reise nach Russland berichtet. Wie kam es dazu?

Ich habe wie jedes Jahr meinen Vater besucht. Jetzt ist er im Alter von 85 Jahren gestorben.

Das tut mir sehr leid. Wie du weißt, habe ich einmal ein paar Tage bei deinen Eltern auf ihrer Datscha in der Region Krasnodar verbracht und mich dort rundum wohl gefühlt.

Mein Vater hatte gute Erinnerungen an dich.

Was ist das für ein Ort, wo er gelebt hat und wohin du also immer wieder zurückgekehrt bist?

Schachty in der Region Rostow am Don. Eine Stadt mit ungefähr 240.000 Einwohnern, typisch für Russland, was Mentalität, Lebensstandard und Infrastruktur angeht.

Schachty klingt wahrscheinlich nicht zufällig nach Schacht. Ein Grubenrevier?

Ganz genau. Von hier stammen meine Vorfahren väterlicherseits. Mein Urgroßvater Nikanor hat Stollenhunte geschoben, kleine Waggons, gefüllt mit Steinkohle. Die Familie besaß ein Haus, einen Acker und zwei Kühe. Im Sommer wurde auf dem Feld gearbeitet, im Winter verdingten sich die Männer unter Tage. Inzwischen sind die meisten Bergbaubetriebe geschlossen, auch wenn die Abraumhalden noch immer fest zum Stadtbild gehören. Viele junge Männer arbeiten heutzutage in Drei-Monats-Schichten für Erdölfirmen in Sibirien.

Wie muss man sich die Stadt vorstellen?

Das Stadtzentrum ist sauber und gepflegt. Ab und zu sieht man bärtige Männer in militärischen Uniformen mit Medaillen und Verdienstkreuzen durch die Straßen patrouillieren. Sie nennen sich Kosaken. Die Hauptstraße Sowjetskaja mit ihren Kastanienbäumen und kleinen, schicken Läden ist hübsch. Aber wenn man davon abbiegt, ist es mit der Gemütlichkeit schnell vorbei. Als mein Sohn Danny, der schon in Kanada geboren wurde und heute 17 ist, das erste Mal in Schachty war, fragte er mich, warum denn die Straßen zerbombt seien.

Haben die Menschen ein gutes Auskommen?

Man sieht auch schöne, große neue Häuser. Aber die meisten leben in bescheidenen Verhältnissen. Einheimische sagen, dass schon 15.000  Rubel (knapp 200 Euro) als gutes Einkommen gelten. Ich habe als Kind selbst ein Jahr in Schachty gelebt und weitere fünf Jahre in den 1980er Jahren, da war ich Deutsch- und Englisch­lehrer. Für Fremdsprachen hat sich damals aber kaum jemand interessiert, was sich später mit dem Fall des Eisernen Vorhangs änderte. Ich will an ein paar Beispielen davon erzählen, wie es meinen Freunden und Bekannten ergangen ist.

Gern.

Jura, 52, ist selbstständiger Architekt und arbeitet gelegentlich für private Baufirmen. Er wohnt immer noch zur Miete, fährt ein altes japanisches Auto. Jura hat in den letzten zehn Jahren nie Urlaub außerhalb seiner Heimatregion gemacht.

Kolja, 52, ist schon seit drei Jahren arbeitslos. Vor 15 Jahren besaß er eine kleine Firma und hat in Moskau Kinderbücher herausgegeben. Sein Partner wurde umgebracht und sein Geschäft haben sich Moskauer unter den Nagel gerissen. Immerhin konnte er bis dahin etwas Geld auf die Seite legen. Das hat er in zwei Wohnungen investiert, die er vermietet. Davon lebt er jetzt.

Tanja, 53, hat zwei Jobs. An drei Tagen in der Woche arbeitet sie in Elf-Stunden-Schichten als Verkäuferin in einem Supermarkt, an zwei Tagen als Ingenieurin in einem kleinen Unternehmen.

Mein ehemaliger Lehrerkollege Sergej, 60, handelt seit 25 Jahren auf einem Basar mit Blumen und Grabkränzen. Obwohl sein Geschäft floriert, hat er kein Auto und nur noch 70 Prozent seiner Zähne.

Georgij, 35, hat eine kleine Baufirma. Bei ihm rollt der Rubel. Er will nach Amerika emigrieren und macht immer bei der Green-Card-Lotterie mit.


Zur Person: Igor Trutanow

Geboren in Russlands Pazifik­region, studierte Igor Trutanow in Jena Germanistik. In der späten Sowjetunion arbeitete er als Deutschlehrer in einem Dorf namens Konstantinowka in Kasachstan, dessen Bevölkerung hauptsächlich aus dorthin zwangsumgesiedelten Wolgadeutschen bestand. Darüber schrieb er später das in Deutschland erschienene Buch „Russlands Stiefkinder: Ein deutsches Dorf in Kasachstan“. Nach der Auflösung der Sowjetunion war er für die Friedrich-Ebert-Stiftung in Alma-Ata und Warschau tätig und rund um die Jahrtausendwende zwei Jahre Redakteur und stellvertretender Chefredakteur bei der MDZ. Inzwischen lebt er schon fast 20 Jahre in Toronto, Kanada. Er ist selbstständig und verdient sein Geld hauptsächlich als Übersetzer und Dolmetscher in vier Sprachen.


Das hört sich nicht danach an, dass es den Menschen im Allgemeinen viel besser geht als früher.

Ich glaube schon, dass das heutige Russland mehr Freiheiten und Möglichkeiten für Leute mit Initiative bietet. Aber die meisten sind passiv. Manchmal würde ich mir wünschen, dass Schachty etwas „kanadischer“ wäre. Kanadisch im Sinne des Lebensstandards, aber auch der Mentalität.

Was gefällt dir denn nicht an der russischen Mentalität?

Zunächst einmal: Natürlich gibt es in Schachty wie überhaupt in Russland viele gute, kluge und tüchtige Menschen, die ich sehr mag und schätze. Aber mir fehlt zum Beispiel die Alltagssolidarität, die ich in Kanada erlebe. Dass man auch Fremde mit Aufmerksamkeit behandelt. Sich im Fahrstuhl oder im Park grüßt. Öfter mal lächelt. Danke und Bitte sagt.

Dies ist eines der Fotos, die Igor Trutanow von seiner Russlandreise mit nach Hause brachte und mit dem er unserer Bitte nachkam, doch einige Aufnahmen als Illustration seiner Eindrücke von Land und Leuten zur Verfügung zu stellen. Es trug den Vermerk: „Schachty today“. (Foto: Privat) Mehr Fotos von und Informationen über die Stadt sowie Berichte von Ortsansässigen, wie es sich dort lebt, gibt es – auf Russisch – hier

Einmal stürzte vor meinen Augen ein älterer Mann mit seinem Fahrrad und fiel auf die Straße. In Kanada wären ihm sofort Passanten zu Hilfe geeilt. Das nenne ich eine normale menschliche Reaktion. In Schachty liefen die Leute achtlos vorbei. Ich bin auch nicht Mutter Teresa, aber ich habe dem Mann geholfen, wieder auf die Beine zu kommen und seine Lebensmittel einzusammeln, die auf dem Asphalt herumlagen. Er hat sich übrigens nicht einmal bedankt. Aber das war keine Überraschung. Ich kenne doch meine Pappenheimer.

Ein Mangel an gesellschaftlichem Gemeinsinn ist mir in Russland auch aufgefallen, aber vor 15, 20 Jahren, als die Leute irgendwie über die Runden kommen mussten und der Blick eher nach innen, nicht nach außen gerichtet war. Für meine Begriffe ist da ein starker Wandel im Gange. Und in der Öffentlichkeit sind die Einheimischen auch längst nicht mehr so in sich gekehrt wie damals. Aber da macht sicher jeder seine Beobachtungen. Du klingst jedenfalls nicht so, als ob du Schachty zu deinem Alterswohnsitz machen wolltest.

Ich bin froh, dort nicht leben zu müssen. Für manche Dinge fehlt mir einfach auch jegliches Verständnis. Wenn ich zum Beispiel damit konfrontiert bin, dass viele Gorbatschow hassen, aber Stalin lieben. Dass sie auf die Amerikaner schimpfen und jetzt in der Pandemie an Verschwörungen glauben.

Weißt du, mein Großvater Iwan Trutanow ist in einem Arbeitslager umgekommen. Er wurde 1940 verhaftet, weil er über die Sowjetunion gesagt hatte: „Das ist kein Leben hier, sondern eine Qual.“ Er wurde von fünf Leuten angezeigt, vom NKWD abgeholt und gefoltert. Alles keine Amerikaner oder Deutsche, sondern Sowjetbürger. Das russische Volk ist eben nicht nur Opfer. Es ist auch Mitläufer und Täter.

Also Rückkehr nach Russland ausgeschlossen?

Ich bin ein Fremdkörper in Russland. Ein Weltbürger. Ein Wanderer zwischen den Kulturen. Ich habe keine Sehnsucht nach der Vergangenheit.

Du sagst, dass du damals nach Kanada gegangen bist, weil du eine „bessere Zukunft“ wolltest, vor allem für deine Kinder. Lisa war zu jener Zeit zwölf, Misha neun Jahre alt. Welche Zukunft hätte sie denn deiner Meinung nach in Russland erwartet?

In Russland bereitet das System Kinder auf „Heldentaten“ auf der Krim, im Donbass und in Syrien vor. Es bringt ihnen „Patriotismus“ und Hass auf „innere und äußere Feinde“ bei. Eine Erziehung zu selbstständigem, kritischem Denken findet nicht statt. Das ist nicht gefragt. Und gefährlich.

Wie blicken deine Kinder heute auf Russland?

Russland – das waren für sie ihre Großeltern. Nun, wo die nicht mehr da sind, haben meine Kinder keine emotionalen Bindungen mehr dorthin. Untereinander reden die Kids nur Englisch. Liga hat einen kanadischen Schotten geheiratet, Misha hat eine vietnamesische Freundin. Der Einzige, der sich für Russland interessiert, ist Danny. Er reist gern in die Heimat seiner Vorfahren und wird dort von unseren Freunden wie ein VIP umsorgt. Dannys Lieblingsband ist – neben Rammstein – Kino von Viktor Zoj.

Dein Aufenthalt in Schachty fiel jetzt mit den Anti-Corona-Maßnahmen zusammen. Welche Erfahrungen hast du damit gemacht?

Ich war entsetzt, wie das viele dort auf die leichte Schulter genommen oder das Virus sogar als Erfindung abgetan haben. Die Kanadier sind in Sachen Disziplin ja fast wie die Deutschen. Wenn man ihnen sagt, dass sie Abstandsregeln einhalten müssen, dann tun sie das eben. In Schachty herrschte dagegen der pure Leichtsinn.

Irgendwann dachte ich mir nur noch: Nichts wie weg. Aber inzwischen waren ja die Grenzen geschlossen worden. Erst am 29. April erlaubte die russische Regierung Menschen wie mir, die eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzen, die Ausreise. Ich bin dann über die russisch-estnische Grenze zurück in den Westen gelangt.

Wann geht es das nächste Mal nach Russland?

Das weiß ich noch nicht. Reisen ist mein Hobby, ich war schon in 67  Ländern und entdecke jedes Jahr ein paar neue für mich. Kommendes Jahr sind Brasilien, Argentinien und Chile an der Reihe.

PS: Wie dieses Interview entstand

Wer an Russland gern die guten Seiten sehen möchte, der hat es mit Igor Trutanow nicht leicht. Er ist ein unversöhnlicher Kritiker, nein, nicht Russlands, aber des Systems, wie er es nennen würde. Die Zeit, als er noch bei der MDZ arbeitete, vom Ende der Jelzin- bis zum Anfang der Putin-Präsidentschaft, bezeichnet er als Höhepunkt der Pressefreiheit. Er habe damals in einem Artikel geschrieben: „Wer Putin wählt, wählt den Krieg“. Dann sei es mit dem russischen „Tauwetter“ auch schon wieder vorbei gewesen. Welches Bild ihm heute vor Augen steht, wenn er an Russland denkt, will er lieber gar nicht erst sagen, sonst, meint er, wird er bei seinem nächsten Russlandbesuch noch schikaniert.

Von Russland spricht Igor schon mal als der „mongolischen Steppe“. Das ist kein Witz, sondern im „politisch-soziokulturellen Sinne“ gemeint. Viele Missstände gingen in ihrem Wesen auf das Mittelalter zurück, als Russland für ca. zweieinhalb Jahrhunderte unter mongolische Vorherrschaft geriet. Bis heute führten sich russische Oberhäupter auf wie Khane, für die kein Gesetz gelte, sondern die selbst das Gesetz seien. Und selbst mittlere Staatsbeamte verstünden sich nicht als Dienstleister für den Bürger, sondern als Mini-Khane. Ein Menschenleben sei in Russland nichts wert, die Menschenwürde auch nicht.

Dass gerade Emigranten gar nicht gut auf das Land zu sprechen sind, dem sie schließlich aus voller Überzeugung den Rücken gekehrt haben, ist vielleicht nicht mal verwunderlich. Aber als sich Igor nun vor einigen Wochen bei seiner alten Zeitung meldete und einen Artikel zu schreiben anbot, in dem es um Eindrücke aus einer russischen Provinzstadt in Zeiten von Corona und um eine abenteuerliche Rückreise oder besser gesagt „Flucht“ von dort gehen sollte, da klang die Vorab-Schilderung teilweise so überzeichnet, dass sich daran ein Dialog anschloss, der sich ungefähr so zusammenfassen ließe: Hör mal, das ist doch eine Karikatur von Russland. Du siehst nur das, was du sehen willst. – Du bist ein Konformist und blockst unbequeme Meinungen ab, um nicht anzuecken. Jeder verdient sein tägliches Brot eben so, wie er kann.

Letztlich einigten wir uns auf jenes Gespräch, dass hier zu lesen ist und sicher eine Menge Raum für Für und Wider bietet. Es wurde im Verlaufe einer ganzen Woche auf WhatsApp geführt, übrigens in deutscher Sprache, die Igor exzellent beherrscht, und immer wieder unterbrochen dadurch, dass er in Toronto seiner Arbeit nachgehen musste. Von unterwegs schickte er Fotos, die zum Beispiel Chinatown zeigen oder auch russischsprachige Aushänge und Zeitungen, und es war der Stolz zu spüren auf diesen Neben- und Miteinander der Kulturen. Russland, auch das wurde klar, hat er längst hinter sich gelassen. Nicht nur räumlich, sondern auch mental.

Tino Künzel

Запись „In Russland bin ich ein Fremdkörper“ впервые появилась Moskauer Deutsche Zeitung.

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