Wenn man Lukas Köhler bittet, die Leerformel von der „Technikoffenheit“ nicht zu verwenden, lässt er sich darauf ein. Über das Gegenangebot, dafür auch den „D-Day“-Plan der FDP nicht zu erwähnen, klingt er erleichtert. Köhler ist Christian Lindners Mann für Umwelt und Klima. Nach den Querelen um das „Wirtschaftswende“-Papier scheint ein guter Zeitpunkt, ihn zu fragen: Sind sich die Liberalen der Gefährlichkeit des Klimawandels bewusst?
der Freitag: Herr Köhler, Sie sind Umweltethiker und in der FDP. Ist das Masochismus?
Lukas Köhler: Das ist, glaube ich, ganz sinnlogisch und erklärt sich aus dem Kern des Liberalismus. Die Frage, wie Mensch und Umwelt miteinander agieren und interagieren, hat immer auch
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