Der 22-jährige Profi aus Florenz hat den Einsatz eines provisorischen Defibrillators gut überstanden und kann in Kürze aus dem Krankenhaus entlassen werden. Edoardo Bove, Mittelfeldspieler der AC Florenz, hat die Implantation eines provisorischen Defibrillators gut überstanden. Wie der Serie-A-Klub in einer Mitteilung erklärte, befindet sich der 22-Jährige auf dem Weg der Besserung: "Edoardo hat uns darüber informiert, dass es ihm gut geht und er nun seinen postoperativen Weg fortsetzen muss, ehe er in den nächsten Tagen aus der Klinik entlassen wird." Nach Angaben der italienischen Zeitung "Gazzetta dello Sport" könnte Bove das Krankenhaus Careggi in Florenz bereits am Freitag verlassen. Dort wird er seit dem 1. Dezember behandelt, nachdem er im Ligaspiel gegen Inter Mailand einen Herzstillstand erlitten hatte. Karriere in Italien ungewiss Die medizinischen Untersuchungen ergaben, dass Bove an einer Entzündung des Herzmuskelgewebes leidet. Ob der Defibrillator dauerhaft notwendig bleibt, soll erst in einigen Monaten entschieden werden. Sollte dies der Fall sein, könnte Bove seine Karriere in der Serie A nicht fortsetzen, da die Regularien des italienischen Fußballs den Einsatz eines implantierten Defibrillators ausschließen. Ein ähnlicher Fall sorgte vor drei Jahren für Schlagzeilen. Der dänische Nationalspieler Christian Eriksen erlitt während der Europameisterschaft 2021 einen Herzstillstand und erhielt ebenfalls einen Defibrillator. In der Folge musste Eriksen seinen Vertrag mit Inter Mailand auflösen. Heute spielt der 32-Jährige in der Premier League für Manchester United .
