Über Jahrtausende hat die arktische Tundra Kohlenstoffdioxid im gefrorenen Boden und in Bäumen gespeichert - nun gibt sie einem Bericht zufolge mehr CO2 in die Atmosphäre ab, als sie aufnimmt. Grund dafür seien neben steigenden Temperaturen auch häufigere Waldbrände, erklärte die US-Klimabehörde NOAA. In den vergangenen 20 Jahren seien durch Brände in der Nordpolarregion durchschnittlich 207 Tonnen Kohlenstoff pro Jahr in die Luft gelangt.