Noch ist der 1. FC Köln nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga im Unterhaus sieglos. Das soll und muss sich gegen den Tabellenletzten Braunschweig ändern, fordert der Coach.
Der 1. FC Köln strebt nach dem Fehlstart in die Zweitligasaison nach Erfolgserlebnissen. Am Samstag (20.30 Uhr/Sky) steht der Bundesliga-Absteiger gegen Schlusslicht Eintracht Braunschweig bereits unter Druck. "Das ist ein Gegner, den wir extrem ernst nehmen. Wir haben aber schon das Selbstvertrauen, dass wir glauben, es zu unseren Gunsten entscheiden zu können", sagte Kölns Trainer Gerhard Struber vor dem Spiel.
Für die Kölner wäre es im dritten Spiel der erste Sieg. In zwei Ligapartien gelang bislang erst ein Punkt. Für Struber ist dies nicht ungewöhnlich. "Die letzten Monate haben den Jungs natürlich nicht die Leichtigkeit des Seins vermittelt", meinte der Österreicher. Seine simple Lösung: "Siege. Siege machen das Leben leichter." Im DFB-Pokal war zuletzt in der ersten Runde ein 3:2-Erfolg nach Verlängerung beim Drittligisten SV Sandhausen gelungen.
